
Artwork by René Geppert
08. September 2023 | 25:20 min
Transkript
Vorstellung René Geppert
[Michael] Hallo René, grüß dich. Guten Morgen. Ja, wir starten ganz entspannt mit einer kleinen Vorstellungsrunde, damit die Zuhörer wissen, worum es geht und wer wir sind. Ich würde sagen, ich habe eingeleitet, du hast den Anfang. Stell dich bitte kurz vor und erzähle, was du so den ganzen Tag treibst.
[René] Ja, vielen Dank erstmal für die Einleitung. Mein Name ist René Geppert. Ich bin bei uns im Unternehmen Consultant mittlerweile. Das heißt, bei uns im Unternehmen, bei ServeCom. Da komme ich gleich nochmal zu. Ich habe alle Stationen quasi so durchlaufen von der Ausbildung in den Techniker, First-Level-Support, dann später in die spezielleren Dinge. Und ja, mittlerweile ist es halt Consulting und da mit den Schwerpunkten wirklich alles, was eigentlich aktuell ist, Digitalisierung, Managed Services natürlich. Security, also alles, was wirklich rund um zur IT dazu gehört. Und ja, mittlerweile durch die Zusammenarbeit mit dir natürlich dann auch ein Stück weit Datenschutzberücksichtigung, was ja in der Technik nicht so häufig vorkommt, aber ja, da hast du mich ja gut gebrieft. Da bin ich also mittlerweile auch auf einem guten Weg.
[Michael] Ja, cool. Seit wann machst du das? Wie lange bist du jetzt bei ServeCom bzw. seit wann schubst du 0en und 1en durch die Gegend?
[René] Ich bin jetzt seit 2008 im Unternehmen, also jetzt fast 16 Jahre tatsächlich schon.
[Michael] Und vorher einen vernünftigen Beruf gelernt oder schon immer 0 und 1? Was heißt vernünftigen Beruf gelernt?
[René] Das ist doch ein vernünftiger Beruf. Nein, also ich habe tatsächlich vorher nichts anderes gemacht. Ich habe vorher schon eine Ausbildung gemacht, zum technischen Assistenten und so. Und dann kam eins zum anderen, dann immer ein Stück weitergegangen und ja, es macht ja Spaß. Dementsprechend kann man dabei bleiben.
[Michael] Ich finde 2008 ist schon schon echt eine lange Zeit. Und das hat man nicht mehr häufig, dass das Mitarbeiter so unternehmenstreu sind beziehungsweise so lange Spaß im Unternehmen haben und so mit dabei sind, dass sie einfach im Unternehmen treu bleiben. Finde ich cool.
[René] Wenn man hat, was man braucht, braucht man auch nicht gehen.
[Michael] Da hast du recht. Ja, aber das ist wie gesagt selten. Die Parameter spielen ja heute meistens so rein, dass das häufig ganz schön gewechselt werden ist.
[René] Das stimmt, ja.
Vorstellung Michael Kornmann
[René] Ja, dann würde ich sagen, jetzt mal Fokus weg von mir und hin zu dir.
[Michael] Juhu! Ja, genau. Für alle, die es noch nicht ganz mitbekommen haben, mein Name ist Michael Kornmann. Ich bin seit 2018 selbstständig im Bereich Management Systeme ISO 9001, ISO 13485, 27001 und hab Anfang 2018 mit dem Datenschutz angefangen, also wie das Thema DSGVO so hochgekocht ist, wurde ja Mai 2018 wurde das Gesetz ja scharf geschaltet, in Anführungsstrichen. Und seit 2018 selbstständig, hab vorher in unterschiedlichsten Unternehmen als QMBs, QM-Manager, Produktionsleiter, in der GMP gearbeitet und habe immer so die Dokumentenaffinität gehabt. Und ich habe nicht seit 2008 nur ein Unternehmen gehabt, sondern ich habe viele oder einige Unternehmen durchlebt und einige Stationen durchgemacht und habe dann halt Ende 17 so für mich den Entschluss gefasst. Das macht so keinen Sinn mehr. Das muss in der Selbstständigkeit rein, weil nur das macht mir Laune und von keinem Chef mehr in Anführungsstrichen höhrig sein und lieber selbst was schaffen, wie für andere. Das war so der Initiator für die Selbstständigkeit. Und das klappt ganz gut. Macht Laune, macht Spaß, Betreue, Kunden querbeet. Der kleinste ist ein Grabsteinhersteller, also ein Steinmetz mit drei Angestellten. Und der größte ist ein Personaler mit 850 Personen. Und da dazwischen bewegt sich alles kreuz und quer. Technische Berufe, ITler. Ich habe einen Softwareentwickler mit dabei. Also da so, das ist so mein Schwerpunkt. Jo, macht Spaß, macht Laune. Mach ich gerne.
[René] Und wie bist du von, ich sag mal, sehr produktiven Berufen dann zu, ja, viel Papierkram gekommen oder Regelwerk?
[Michael] Ja, die berühmte Jungfrau zum Kind. Ich habe tatsächlich Elektroniker gelernt. Also ich habe wirklich einen handwerklichen Beruf noch gelernt. Und hab halt auch immer im Handwerk, also immer in der Industrie, auch mit den Händen gearbeitet. Hab allerdings durch die Tätigkeit, wenn nicht so QM-Sachen da waren, wenn Kunden da waren, wenn Meetings abgehalten werden wollen, wenn wir Abnahmetests mit Kunden haben, also immer schon so den Fabel ins Organisieren, ins Kümmern und in die Papierlastigkeit gehabt. Und das viele Leute hassen den ganzen Kram und sagen, um Gottes Willen, lass mich mit dem Papier weg. Man braucht eine gewisse Neigung dafür. Ich scheine die zu haben und mir macht das Spaß. Ich finde das cool. Für mich ist es halt ein Optimieren und ein Auslegen der Normen und der Gesetze und Dinge so ans Laufen zu bringen, dass du halt einen Mehrwert hast und dass das Spaß macht, obwohl es sehr trocken ist. Und da bin ich zugekommen. Da bin ich reingewachsen. Ganz klassisch reingewachsen. Erster Kontakt, ISO-Norm. 2001, glaube ich. Vorher so ganz klassisch im Handwerk noch gearbeitet. Buschen hinten, Radio und Fernseh, Schröder hieß der glaube ich damals und durch die Gegend gefahren, Waschmaschinen aufgespielt, Satelliten gebaut. Das goldene Zeitalter der ISDN-Karten in den Computer, das war so die Zeit noch 2000, 2001 und habe dann wie gesagt, habe den Sprung dann in die Industrie gemacht, Medizintechnik und da fing das so an und ganz klassisch reingewachsen. Ich studiert, kein Jurist, reingewachsen. Die Erfahrung hilft dann meistens mehr als eine Ausbildung. Das ist schlichtweg so. Lernen, lernen, durchleiden. Ja, also es ist halt wirklich so durch die Schule durch und Datenschutz war es ähnlich. Es ist mir auch nicht so, als hätte ich 2018 gesagt, boah, mir ist langweilig, was kann ich noch dazu nehmen, komm her, Datenschutz sieht aus, jetzt wäre es interessant und Vollgas, sondern ich habe einen in der Verwandtschaft gehabt, der das seit Ewigkeiten schon begleitet hat, der zu mir gesagt hat, hier guck dir das mal an, ich nehme dich mal mit. Zeit lang guck mal, ob das was für dich ist und der hat mich so an die Hand genommen und hat mich quasi in diese Materie so richtig mit eingeführt und eingebracht. Und das war auch ein guter Push. Das war auch richtig gut, dass du so ein, ich sag immer so spöttisch, immer so ein alter Silberrücken, so ein, ja, den hast du da, den du wirklich, den du so einen hast, den du fragen kannst und einen, der dich da so mit reinbringt. Kundenvorstellung, wie geht es um? Was ist DSGVO? Wie komme ich da rein? Und das war schon richtig cool und hat mir einen guten Push gegeben in die Richtung.
[René] Das hört sich doch super an.
[Michael] Ja.
Vorstellung QS Kornmann
[René] Nach der persönlichen Vorstellung gerade eben kommen wir dann jetzt mal zur Unternehmung und ja, da würde ich dir direkt mal das Wort geben, Michael. Dann erzähl mal, was die QS Kornmann so treibt.
[Michael] Ja klar. Ja, wir, die QS Kornmann sind ein Beratungsunternehmen mit dem Schwerpunkt, Managementsysteme, IT-Sicherheit und Datenschutz. Uns gibt es jetzt seit 2018. Wir sind inzwischen zwei Datenschützer und drei Personen im Hintergrund, sprich Dokumente vorbereiten, Kundentermine, Abstimmungen, organisatorische Sachen. Das heißt, wir bestehen inzwischen aus fünf Personen. Und wir beraten querbet. Wir stellen den externen Date im Unternehmen. Wir… stellen den QM-Manager, wir helfen bei Implementierung von Management-Normen, wir betreuen Audits, wir kümmern uns um alles, was normativ und papierlastig ist. Das geht von einer kurzen Beratung und einem Anruf und hier kannst du mal und schau mal bitte, ganz klassisch immer, guck mal auf die Webseite oder guck mal, ob der Cookie Banner noch gut ist, bis hin zum ISO 27001-Audit, wo wir inzwischen auch zertifiziert und… Ausgebildete Auditoren sind in der 27.001 und in der 9.001. Und das ist so unser Schwerpunkt. Datenschutz, DSGVO, Managementsysteme, Querbeet, Vollgas. Kleinster Kunde, Viermann, größter Kunde, 850 Personen. Also auch da sind der Personenanzahl und im Unternehmen keine Grenzen gesetzt. Fokus in Managementnormen und auch bei der DSGVO. liebt zu Bäumen, wir mögen kein Papier und wir digitalisieren alles sehr stark. Also wir haben sehr hohen Grad an Digitalisierung und wir bringen auch Digitalisierung in Unternehmen rein. Also wir haben ganz, ganz viele Unternehmen, die uns anschreiben und sagen hier, wir haben aktuelles Management-System auf dem Papier oder auch ein Date in einem Ordner drinnen. Und was tun wir dann? Und dann sind wir die Richtigen, die wissen, wie wir normkonform und DSGVO-konform aus einem Papiertiger was Digitales und Agiles machen kann. Das ist unser Fokus. Genau. Das war eigentlich schon so ganz schnell und grob runtergerissen, was wir mit der QS Kornmann so treiben. Und ich glaube, Digital ist so ein schöner Schwenk rüber zu dir und zur ServeCom. Und ich würde sagen, René, the Stage is yours. Was treibst du und was treibt die ServeCom?
Vorstellung ServeCom
[René] Digitalisierung ist natürlich ein sehr gutes Beispiel, ein sehr guter Punkt. Die ServeCom gibt es seit 2008, stimmt gar nicht, 1998, sorry. Also wir sind jetzt dieses Jahr 25 Jahre am Markt. Ja, sorry für den Aussetzer. Ich bin seit 2008 dabei. So war es nämlich.
[Michael] Vorher kann es ja nichts gewesen sein mit der Firma ohne dich.
[René] Das habe ich jetzt nicht gesagt, aber okay. Ein Spaß. Ja, also wir kommen natürlich aus einem ganz klassischen Bereich, IT-Dienstleister. Das heißt damals haben wir… so ziemlich alles selber gemacht, ob es ein Löten ist oder so Elektroarbeiten, wie es halt mal so war, wo man so alles so ein bisschen gemacht hat und dann so ein paar speziellere Sachen. Also ich sag mal, damals war es ganz, ganz viel Privatbereich. Wir haben, ich würde mal schätzen, bestimmt 95 Prozent Privatkunden gehabt. Und da war es sehr, sehr viel Laufkundschaft. Also wir hatten Ladengeschäfte in der Innenstadt. Wer so reinkam, Fragen hatte wurde halt bedient, da haben wir die Sachen gemacht.
[Michael] Das war auch das goldene Zeitalter der Computer, glaube ich. Ich muss gerade mal so überlegen, war das Pentiumzeiten oder war das noch für 86er-Zeiten?
[René] Ja, das kommt hin.
[Michael] Das muss so die goldene Zeit gewesen sein, wo man wirklich noch Computer geschraubt hat und auch vorm Computerladen gestanden hat und hat geguckt, wie toll doch ein VGA-Monitor in bunt aussieht und dass man Monkey Island nicht mehr in Ergules spielen muss.
[René] Ja, also das war auf jeden Fall so eine Zeit, wenn man jetzt wirklich mal die Sachen sieht, was damals so gemacht wurde, da war ein WLAN Stick super teuer, also verhältnismäßig teuer natürlich. Die haben wir noch gelötet, wenn sie kaputt waren. Heute ist die Zeit natürlich eine andere. Zum Glück ist das alles integriert, so nicht, aber das gab es ja damals nicht. Damit will ich eigentlich nur sagen: Also wir kommen wirklich aus einem ganz, ganz klassischen Bereich und haben uns jetzt komplett… umstrukturiert, entwickelt, weil die Anforderungen der Kundschaft natürlich eine ganz andere ist. Und unsere Klientel hat sich auch komplett geändert. Das heißt, wir sind von diesen 95% Privatkunden jetzt bei einem Stand von 98% gewerblichen Kunden. Also es hat sich komplett gedreht. Privatkunden ist fast gar nicht mehr. Meist sind die firmenzugehörig von Kunden, aber ansonsten… Ja, wir sind halt wirklich jetzt in diese Businessanwendung gegangen. Ja, und haben da, wie gesagt, die Managed Services. Das ist natürlich immer ein Riesenfaktor, proaktive Arbeiten, um eben Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Ja, und dann halt so Business Anwendungen wie Teams, also kommunikative Anwendungen, produktive Systeme. Also um wirklich Teams noch mehr zusammenzubringen, noch besser zu arbeiten und Ja, Security. Das ist so dann der Punkt, der natürlich alles abrunden muss, der vollumfänglich ist. Also das heißt wirklich von der Firewall, wo man dann, das ist so das erste, was man meist im Security Bereich hört oder das Anti-Virus vielleicht auch. Aber es gibt darüber hinaus natürlich ganz viele andere Systeme noch und auch schon ganz andere Maßnahmen, die man ergreifen muss oder sollte zumindest. Ja, und all das ist so mein tägliches Doing und der schwer oder die Schwerpunkte von ServeCom.
[Michael] Ist ServeCom auch noch ein richtiger Hardware-Dealer, um es mal so auszudrücken? Also baut ihr noch Server-Racks, stellt ihr noch, geht ihr noch? Ich kann mich daran erinnern, früher kamen die an, wenn wir neue Serverlandschaften gekriegt haben, Unternehmen oder neue Computer wurden. Da kamen die mit, ich hätte fast europalettenweise gesagt, mit irgendwelchen Computern und Monitoren angeschleppt. Und dann wurden die Praktikanten scharf gemacht, einen Computer auszupacken und Monitore an Schreibtische zu stellen und Kabel zu legen und den ganzen… Ist das auch noch bei euch das, was ihr noch tut? Oder rückt das immer mehr zurück? Oder wie verhält sich das so mit Endgeräten und wirklich vor Ort arbeiten, nenne ich es jetzt mal.
[René] Also, es ist weniger geworden. Hardware rückt natürlich zurück. Das zeigen auch die ganzen Anbieter natürlich. Also wenn man jetzt Fujitsu sieht, die zum Beispiel aus dem europäischen Markt die Clients komplett entfernt. Also der Vertrieb ist komplett eingestellt. Also der Verkauf wird weniger. Ist aber natürlich, wenn man bei uns Systeme kaufen möchte, dann kann man die auch bekommen. Wir stellen die auch individuell zusammen. Also die einzigen Systeme, die tatsächlich… wir selber schrauben, das muss man einfach so sagen, sind Gaming-Rechner. Die kann man sich meist nicht so individuell zusammenstellen, schon beim Hersteller. Aber dadurch, dass wir halt eine sehr enge Partnerschaft mit der Wortmann AG haben, ist es halt so, dass wir BTO-Systeme, also wir konfigurieren sie vor, aber die Wortmann baut sie für uns und liefert sie fertig. Hat halt nachher riesen Garantievorteile für den Kunden, für uns natürlich auch. Und ja. So geht es halt alles ein Stück schneller.
[Michael] Aber das Einrichten macht schon noch ihr? Also wenn ihr, da steht ein leerer Schreibtisch, ihr kommt und wenn der Schreibtisch fertig ist, steht da ein Monitor, ein Computer, die Maus funktioniert, die Tastatur hängt dran, der User ist eingerichtet. Also dieses klassische, ich mache dir das so fertig, dass du Gas geben kannst, das ist schon noch in eurem Service-Umfang mit drinne.
[René] Genau. Also das vor Ort, das machen wir alles schon noch selber. Aber was sich schönerweise geändert hat, ist, dass wir tatsächlich nicht mehr riesige Geräte haben, die unterm Tisch stehen oder keine Ahnung, sondern es sind wirklich nur noch kleine Würfel. Also ob es jetzt NUCs sind, um mal einen Produktnamen zu nennen oder vom Wortmann gibt es eben das Gleiche. Da haben jetzt eigentlich alle Anbieter nachgerüstet. Das heißt, heute kommt man nicht mehr mit einer Euro-Palette, sondern vielleicht noch mit einem Kofferraum voll. Und das war es dann auch.
[Michael] Heute sind es auch keine Big Tower mehr, die drei Laufwerke noch oben drin haben. Dass du einen dreieinhalb Zoll, einen fünfeinviertel Zoll und noch zwei CD-ROMs oder irgendwas noch oben drin hast. Heute ist es einfach, ja genau. Also das hat sich schönerweise geändert. Ja, der Nachteil ist, du musst die Heizung jetzt im Büro wieder aufdrehen, weil die Computer selbst keine Wärme mehr erzeugen. Wenn ich an früher denke, was da hinten rausgeblasen wurde, je nachdem, was du für Grafikkarten hattest oder für Anwendungen, was das Netzteil an Gas gegeben hat und der Rechner gekühlt wurde.
[René] Ja, wir wollen ja auch nachhaltig sein. Dann muss es ja auch nicht sein.
Wie kam es zur users lounge?
[René] Sag mal, was wollen wir eigentlich? Warum, warum wir und warum hier?
[Michael] Ja, warum wir, warum hier, warum der Ort, warum die Zeit, warum die Personen? Eigentlich ganz einfach, wenn ich das so sagen darf. Ich glaube, wir zwei kennen uns jetzt seit 2019 und wir kommen aus, gelungen, wir kommen so aus zwei doch das Gleiche haben und wir festgestellt haben, dass wir ganz ganz viele Synergien haben, ganz ganz viele Dinge gemeinsam uns bewegen im täglichen Doing und in der täglichen Arbeit. Ich bin so der Datenschützer, wenn man da mal auf das auf den Länder kommt, der sich um die Info kümmert, also der Papiertiger und der der der der Bad Cop quasi mit dem regulatorischen und du bist ja so eher die andere Seite oder?
[René] Ich weiß nicht. Ja natürlich, wir wollen natürlich immer sehr viel neues reinbringen, sehr viele, ja natürlich irgendwie Technologien einführen, die jetzt gerade state of the art sind, so ganz frische Dinge am Markt. Ja klar, dann werden wir immer so ein bisschen eingebremst, aber gehört ja auch dazu, ist ja auch richtig so. Ja, aber das ist unser Part, genau.
[Michael] Ja, und da wir doch immer wieder Fragen von Kunden haben und immer wieder merken, dass wir viele in unserem Kosmos haben, die so aus zwei Seiten bestehen. Also es gibt so die technische Seite, den du abbildest, wo immer mal wieder Unklarheiten oder Fragen stehen, warum setzt der Techniker das jetzt so um? Warum gibt es oder gibt es einen regulatorischen Hintergrund in der ganzen Sache? Oder warum macht ihr das so? Oder warum, für was? um alles in der Welt muss ich jetzt dies und das tun, welches Gesetz hängt dahinter, welche Normanforderungen. Das ist der eine Part. Und der andere Part ist, dass wir immer wieder Leute kennen haben, und ich glaube, damit hast du mehr zu kämpfen wie ich, die sehr stark regulatorisch unterwegs sind. Das heißt, die Normenkenntnisse haben, die die DSGVO kennen, aber die einfach so ein bisschen mehr technischen Background haben wollen. Also die einfach so vom Papiertiger rüber in das Doing gehen wollen. Und ich glaube, das sind so die zwei Seiten, die wir haben. Das heißt auf der einen Seite Techniker, die Lust haben, mehr regulatorische Dinge zu wissen und Hintergrundwissen zu haben. Und dass wir regulatorische Personen haben, die einfach Interesse und Bock auf Technik haben und wissen wollen, wie es am Ende umgesetzt wird. Und genau diese zwei Gruppen sind bei uns goldrichtig.
[René] Genau. Ja, ich kann auch nur sagen, also… Für mich ist die Idee ja auch so ein bisschen entstanden. Ich komme ja natürlich selber aus der Technik. Das heißt, ich verstehe ja, was Techniker tatsächlich auch vor Ort so, wenn der Kunde kommt und so weiter. Und wenn man so stark techniklastig ist, dann hat man natürlich so ein bisschen, dass man Ich versuche, meine Wünsche erst einmal umzusetzen, aber auf der anderen Seite, was ich von dir natürlich immer ganz viel bekommen habe, ist der Input, der für mich sehr wichtig ist, um dann auch selber natürlich den Kunden so etwas mitzuteilen. Warum können wir das jetzt auf die eine oder andere Weise vielleicht nicht machen oder sollten was bedenken? Und ich kann es natürlich auch an die Kollegen weitergeben. Dieser Input für mich, glaube ich, ist für viele andere sicherlich auch interessant. Und deswegen halte ich das hier für ein sehr interessantes Format.
[Michael] Und ja, ja, also da kann ich den Eigennutz auch noch nur zurückgeben, weil ich halt öfters auch bei Kunden sitze, die die regulatorisch beraten und betreue und Sachen. Und wenn ich wenn ich jemanden wie. Wie wir einen Hinterkopf habe und ich weiß, wie wird es denn bei mir umgesetzt? Ich bin selber ich muss leider zugeben, ich bin sehr technikaffin und sehr techniklastig. Steuerberater wundert sich immer über die Ausgaben, aber es ist wichtig, IT-Security und Technik ist sehr wichtig. Und Spaß beiseite, aber das ist, wenn ich von der technischen Seite den Background habe, weiß, wie wird es umgesetzt, wie geht ein IT-Unternehmen an verschiedene regulatorische Anforderungen dran, also wie wird es in der Praxis denn möglich gemacht, dann hilft es mir, als der, der Unternehmen berät, nicht selbst umsetzt, aber berät, immer mal so einen Blick zu haben, wie es andere denn machen und könnte es möglich sein, das umzusetzen und Kunden halt einfach auch so einen kleinen Ping zu geben, wie man das machen kann. Deswegen glauben wir, deswegen glaube ich, dass das Format hier, oder wir sind überzeugt davon, dass das Format sehr cool ist für genau diese beiden Parteien und genau dafür soll es gemacht sein.
[René] Genau. Und wir haben uns ja jetzt dann erstmal auf LinkedIn festgelegt. Also wir sind immer alle 14 Tage, soweit es die Termine natürlich zulassen. Das muss man fairerweise sagen. Es kann also passieren, dass wir leider mal ausfallen lassen müssen. Aber dass wir uns alle 14 Tage bei LinkedIn Live Audio treffen, dort über all diese Themen sprechen. Wir werden ja über die Datenschutz-Themen zur technischen Umsetzung hinkommen. Das heißt jetzt Beispiel die Toms dann eben aus dieser Richtung dann eben die technischen die technische Seite auch zu durchleuchten und so werden wir uns nach und nach durch alle Themen durchhangeln immer wieder was aktuelles ansprechen gucken was passiert eigentlich gerade gerade Datenschutz technisch ja da sind die Veränderungen ja meist doch noch groß auf der technischen Seite im Moment natürlich viel durch die KI wird sich in den nächsten Jahren aber auch nochmal hier und da ändern. Da werden neue Themen dazukommen. Und ja, wir begleiten all dies.
[Michael] Ja, ich glaube, uns gehen die Themen nicht aus. Also das ist so eine Sache. Wir fangen ganz klassisch, wie du das schon gesagt hast. Wir fangen mal mit Toms an, leuchten mal technisch und organisatorische Maßnahmen von oben nach unten durch. Und geh mal davon aus, wenn das fertig ist, können wir quasi wieder bei null anfangen, weil dann hat sich technisch wieder irgendwas geändert. Wenn wirklich mal ein Thema fehlen sollte, dann reden wir mal über Microsoft 365. Ich glaube, da können wir die nächsten Jahre auch immer mal wieder Themen drinnen bringen. Werden wir auch bringen. Umsetzung im Unternehmen. Wie setze ich es ein? Einrichtung. Guck nach DSGVO rüber. Wie wähle ich bei Microsoft den korrekten Serverstandort? Wie kriege ich Tenants rein? Also den ganzen Kram gucken wir uns auch an. Und es wird spannend. Sie können sich drauf freuen.
[René] Ja, würde ich sagen. Würde ich sagen, ist das warum, das warum wie und wo besprochen. Vielen Dank.