Art­work by René Gep­pert

08. Sep­tem­ber 2023 | 25:20 min

Transkript

Vorstellung René Geppert

[Michael] Hal­lo René, grüß dich. Guten Mor­gen. Ja, wir starten ganz entspan­nt mit ein­er kleinen Vorstel­lungsrunde, damit die Zuhör­er wis­sen, worum es geht und wer wir sind. Ich würde sagen, ich habe ein­geleit­et, du hast den Anfang. Stell dich bitte kurz vor und erzäh­le, was du so den ganzen Tag treib­st.

[René] Ja, vie­len Dank erst­mal für die Ein­leitung. Mein Name ist René Gep­pert. Ich bin bei uns im Unternehmen Con­sul­tant mit­tler­weile. Das heißt, bei uns im Unternehmen, bei Serve­Com. Da komme ich gle­ich nochmal zu. Ich habe alle Sta­tio­nen qua­si so durch­laufen von der Aus­bil­dung in den Tech­niker, First-Lev­el-Sup­port, dann später in die spezielleren Dinge. Und ja, mit­tler­weile ist es halt Con­sult­ing und da mit den Schw­er­punk­ten wirk­lich alles, was eigentlich aktuell ist, Dig­i­tal­isierung, Man­aged Ser­vices natür­lich. Secu­ri­ty, also alles, was wirk­lich rund um zur IT dazu gehört. Und ja, mit­tler­weile durch die Zusam­me­nar­beit mit dir natür­lich dann auch ein Stück weit Daten­schutzberück­sich­ti­gung, was ja in der Tech­nik nicht so häu­fig vorkommt, aber ja, da hast du mich ja gut gebrieft. Da bin ich also mit­tler­weile auch auf einem guten Weg.

[Michael] Ja, cool. Seit wann machst du das? Wie lange bist du jet­zt bei Serve­Com bzw. seit wann schub­st du 0en und 1en durch die Gegend?

[René] Ich bin jet­zt seit 2008 im Unternehmen, also jet­zt fast 16 Jahre tat­säch­lich schon.

[Michael] Und vorher einen vernün­fti­gen Beruf gel­ernt oder schon immer 0 und 1? Was heißt vernün­fti­gen Beruf gel­ernt?

[René] Das ist doch ein vernün­ftiger Beruf. Nein, also ich habe tat­säch­lich vorher nichts anderes gemacht. Ich habe vorher schon eine Aus­bil­dung gemacht, zum tech­nis­chen Assis­ten­ten und so. Und dann kam eins zum anderen, dann immer ein Stück weit­erge­gan­gen und ja, es macht ja Spaß. Dementsprechend kann man dabei bleiben.

[Michael] Ich finde 2008 ist schon schon echt eine lange Zeit. Und das hat man nicht mehr häu­fig, dass das Mitar­beit­er so unternehmen­streu sind beziehungsweise so lange Spaß im Unternehmen haben und so mit dabei sind, dass sie ein­fach im Unternehmen treu bleiben. Finde ich cool.

[René] Wenn man hat, was man braucht, braucht man auch nicht gehen.

[Michael] Da hast du recht. Ja, aber das ist wie gesagt sel­ten. Die Para­me­ter spie­len ja heute meis­tens so rein, dass das häu­fig ganz schön gewech­selt wer­den ist.

[René] Das stimmt, ja.

Vorstellung Michael Kornmann

[René] Ja, dann würde ich sagen, jet­zt mal Fokus weg von mir und hin zu dir.

[Michael] Juhu! Ja, genau. Für alle, die es noch nicht ganz mit­bekom­men haben, mein Name ist Michael Korn­mann. Ich bin seit 2018 selb­st­ständig im Bere­ich Man­age­ment Sys­teme ISO 9001, ISO 13485, 27001 und hab Anfang 2018 mit dem Daten­schutz ange­fan­gen, also wie das The­ma DSGVO so hochgekocht ist, wurde ja Mai 2018 wurde das Gesetz ja scharf geschal­tet, in Anführungsstrichen. Und seit 2018 selb­st­ständig, hab vorher in unter­schiedlich­sten Unternehmen als QMBs, QM-Man­ag­er, Pro­duk­tion­sleit­er, in der GMP gear­beit­et und habe immer so die Doku­mente­naffinität gehabt. Und ich habe nicht seit 2008 nur ein Unternehmen gehabt, son­dern ich habe viele oder einige Unternehmen durch­lebt und einige Sta­tio­nen durchgemacht und habe dann halt Ende 17 so für mich den Entschluss gefasst. Das macht so keinen Sinn mehr. Das muss in der Selb­st­ständigkeit rein, weil nur das macht mir Laune und von keinem Chef mehr in Anführungsstrichen höhrig sein und lieber selb­st was schaf­fen, wie für andere. Das war so der Ini­tia­tor für die Selb­st­ständigkeit. Und das klappt ganz gut. Macht Laune, macht Spaß, Betreue, Kun­den quer­beet. Der kle­in­ste ist ein Grab­stein­her­steller, also ein Stein­metz mit drei Angestell­ten. Und der größte ist ein Per­son­aler mit 850 Per­so­n­en. Und da dazwis­chen bewegt sich alles kreuz und quer. Tech­nis­che Berufe, ITler. Ich habe einen Soft­wa­reen­twick­ler mit dabei. Also da so, das ist so mein Schw­er­punkt. Jo, macht Spaß, macht Laune. Mach ich gerne.

[René] Und wie bist du von, ich sag mal, sehr pro­duk­tiv­en Berufen dann zu, ja, viel Papierkram gekom­men oder Regel­w­erk?

[Michael] Ja, die berühmte Jungfrau zum Kind. Ich habe tat­säch­lich Elek­tron­iker gel­ernt. Also ich habe wirk­lich einen handw­erk­lichen Beruf noch gel­ernt. Und hab halt auch immer im Handw­erk, also immer in der Indus­trie, auch mit den Hän­den gear­beit­et. Hab allerd­ings durch die Tätigkeit, wenn nicht so QM-Sachen da waren, wenn Kun­den da waren, wenn Meet­ings abge­hal­ten wer­den wollen, wenn wir Abnah­me­tests mit Kun­den haben, also immer schon so den Fabel ins Organ­isieren, ins Küm­mern und in die Papier­lastigkeit gehabt. Und das viele Leute has­sen den ganzen Kram und sagen, um Gottes Willen, lass mich mit dem Papi­er weg. Man braucht eine gewisse Nei­gung dafür. Ich scheine die zu haben und mir macht das Spaß. Ich finde das cool. Für mich ist es halt ein Opti­mieren und ein Ausle­gen der Nor­men und der Geset­ze und Dinge so ans Laufen zu brin­gen, dass du halt einen Mehrw­ert hast und dass das Spaß macht, obwohl es sehr trock­en ist. Und da bin ich zugekom­men. Da bin ich reingewach­sen. Ganz klas­sisch reingewach­sen. Erster Kon­takt, ISO-Norm. 2001, glaube ich. Vorher so ganz klas­sisch im Handw­erk noch gear­beit­et. Buschen hin­ten, Radio und Fernseh, Schröder hieß der glaube ich damals und durch die Gegend gefahren, Waschmaschi­nen aufge­spielt, Satel­liten gebaut. Das gold­ene Zeital­ter der ISDN-Karten in den Com­put­er, das war so die Zeit noch 2000, 2001 und habe dann wie gesagt, habe den Sprung dann in die Indus­trie gemacht, Medi­z­in­tech­nik und da fing das so an und ganz klas­sisch reingewach­sen. Ich studiert, kein Jurist, reingewach­sen. Die Erfahrung hil­ft dann meis­tens mehr als eine Aus­bil­dung. Das ist schlichtweg so. Ler­nen, ler­nen, durch­lei­den. Ja, also es ist halt wirk­lich so durch die Schule durch und Daten­schutz war es ähn­lich. Es ist mir auch nicht so, als hätte ich 2018 gesagt, boah, mir ist lang­weilig, was kann ich noch dazu nehmen, komm her, Daten­schutz sieht aus, jet­zt wäre es inter­es­sant und Voll­gas, son­dern ich habe einen in der Ver­wandtschaft gehabt, der das seit Ewigkeit­en schon begleit­et hat, der zu mir gesagt hat, hier guck dir das mal an, ich nehme dich mal mit. Zeit lang guck mal, ob das was für dich ist und der hat mich so an die Hand genom­men und hat mich qua­si in diese Materie so richtig mit einge­führt und einge­bracht. Und das war auch ein guter Push. Das war auch richtig gut, dass du so ein, ich sag immer so spöt­tisch, immer so ein alter Sil­ber­rück­en, so ein, ja, den hast du da, den du wirk­lich, den du so einen hast, den du fra­gen kannst und einen, der dich da so mit rein­bringt. Kun­den­vorstel­lung, wie geht es um? Was ist DSGVO? Wie komme ich da rein? Und das war schon richtig cool und hat mir einen guten Push gegeben in die Rich­tung.

[René] Das hört sich doch super an.

[Michael] Ja.

Vorstellung QS Kornmann

[René] Nach der per­sön­lichen Vorstel­lung ger­ade eben kom­men wir dann jet­zt mal zur Unternehmung und ja, da würde ich dir direkt mal das Wort geben, Michael. Dann erzähl mal, was die QS Korn­mann so treibt.

[Michael] Ja klar. Ja, wir, die QS Korn­mann sind ein Beratung­sun­ternehmen mit dem Schw­er­punkt, Man­age­mentsys­teme, IT-Sicher­heit und Daten­schutz. Uns gibt es jet­zt seit 2018. Wir sind inzwis­chen zwei Daten­schützer und drei Per­so­n­en im Hin­ter­grund, sprich Doku­mente vor­bere­it­en, Kun­den­ter­mine, Abstim­mungen, organ­isatorische Sachen. Das heißt, wir beste­hen inzwis­chen aus fünf Per­so­n­en. Und wir berat­en quer­bet. Wir stellen den exter­nen Date im Unternehmen. Wir… stellen den QM-Man­ag­er, wir helfen bei Imple­men­tierung von Man­age­ment-Nor­men, wir betreuen Audits, wir küm­mern uns um alles, was nor­ma­tiv und papier­lastig ist. Das geht von ein­er kurzen Beratung und einem Anruf und hier kannst du mal und schau mal bitte, ganz klas­sisch immer, guck mal auf die Web­seite oder guck mal, ob der Cook­ie Ban­ner noch gut ist, bis hin zum ISO 27001-Audit, wo wir inzwis­chen auch zer­ti­fiziert und… Aus­ge­bildete Audi­toren sind in der 27.001 und in der 9.001. Und das ist so unser Schw­er­punkt. Daten­schutz, DSGVO, Man­age­mentsys­teme, Quer­beet, Voll­gas. Kle­in­ster Kunde, Vier­mann, größter Kunde, 850 Per­so­n­en. Also auch da sind der Per­so­n­e­nan­zahl und im Unternehmen keine Gren­zen geset­zt. Fokus in Man­age­ment­nor­men und auch bei der DSGVO. liebt zu Bäu­men, wir mögen kein Papi­er und wir dig­i­tal­isieren alles sehr stark. Also wir haben sehr hohen Grad an Dig­i­tal­isierung und wir brin­gen auch Dig­i­tal­isierung in Unternehmen rein. Also wir haben ganz, ganz viele Unternehmen, die uns anschreiben und sagen hier, wir haben aktuelles Man­age­ment-Sys­tem auf dem Papi­er oder auch ein Date in einem Ord­ner drin­nen. Und was tun wir dann? Und dann sind wir die Richti­gen, die wis­sen, wie wir normkon­form und DSG­VO-kon­form aus einem Papier­tiger was Dig­i­tales und Agiles machen kann. Das ist unser Fokus. Genau. Das war eigentlich schon so ganz schnell und grob run­terg­eris­sen, was wir mit der QS Korn­mann so treiben. Und ich glaube, Dig­i­tal ist so ein schön­er Schwenk rüber zu dir und zur Serve­Com. Und ich würde sagen, René, the Stage is yours. Was treib­st du und was treibt die Serve­Com?

Vorstellung ServeCom

[René] Dig­i­tal­isierung ist natür­lich ein sehr gutes Beispiel, ein sehr guter Punkt. Die Serve­Com gibt es seit 2008, stimmt gar nicht, 1998, sor­ry. Also wir sind jet­zt dieses Jahr 25 Jahre am Markt. Ja, sor­ry für den Aus­set­zer. Ich bin seit 2008 dabei. So war es näm­lich.

[Michael] Vorher kann es ja nichts gewe­sen sein mit der Fir­ma ohne dich.

[René] Das habe ich jet­zt nicht gesagt, aber okay. Ein Spaß. Ja, also wir kom­men natür­lich aus einem ganz klas­sis­chen Bere­ich, IT-Dien­stleis­ter. Das heißt damals haben wir… so ziem­lich alles sel­ber gemacht, ob es ein Löten ist oder so Elek­troar­beit­en, wie es halt mal so war, wo man so alles so ein biss­chen gemacht hat und dann so ein paar speziellere Sachen. Also ich sag mal, damals war es ganz, ganz viel Pri­vat­bere­ich. Wir haben, ich würde mal schätzen, bes­timmt 95 Prozent Pri­vatkun­den gehabt. Und da war es sehr, sehr viel Laufkund­schaft. Also wir hat­ten Ladengeschäfte in der Innen­stadt. Wer so reinkam, Fra­gen hat­te wurde halt bedi­ent, da haben wir die Sachen gemacht.

[Michael] Das war auch das gold­ene Zeital­ter der Com­put­er, glaube ich. Ich muss ger­ade mal so über­legen, war das Pen­tiumzeit­en oder war das noch für 86er-Zeit­en?

[René] Ja, das kommt hin.

[Michael] Das muss so die gold­ene Zeit gewe­sen sein, wo man wirk­lich noch Com­put­er geschraubt hat und auch vorm Com­put­er­laden ges­tanden hat und hat geguckt, wie toll doch ein VGA-Mon­i­tor in bunt aussieht und dass man Mon­key Island nicht mehr in Ergules spie­len muss.

[René] Ja, also das war auf jeden Fall so eine Zeit, wenn man jet­zt wirk­lich mal die Sachen sieht, was damals so gemacht wurde, da war ein WLAN Stick super teuer, also ver­hält­nis­mäßig teuer natür­lich. Die haben wir noch gelötet, wenn sie kaputt waren. Heute ist die Zeit natür­lich eine andere. Zum Glück ist das alles inte­gri­ert, so nicht, aber das gab es ja damals nicht. Damit will ich eigentlich nur sagen: Also wir kom­men wirk­lich aus einem ganz, ganz klas­sis­chen Bere­ich und haben uns jet­zt kom­plett… umstruk­turi­ert, entwick­elt, weil die Anforderun­gen der Kund­schaft natür­lich eine ganz andere ist. Und unsere Klien­tel hat sich auch kom­plett geän­dert. Das heißt, wir sind von diesen 95% Pri­vatkun­den jet­zt bei einem Stand von 98% gewerblichen Kun­den. Also es hat sich kom­plett gedreht. Pri­vatkun­den ist fast gar nicht mehr. Meist sind die fir­men­zuge­hörig von Kun­den, aber anson­sten… Ja, wir sind halt wirk­lich jet­zt in diese Busi­nes­san­wen­dung gegan­gen. Ja, und haben da, wie gesagt, die Man­aged Ser­vices. Das ist natür­lich immer ein Riesen­fak­tor, proak­tive Arbeit­en, um eben Aus­fall­sicher­heit zu gewährleis­ten. Ja, und dann halt so Busi­ness Anwen­dun­gen wie Teams, also kom­mu­nika­tive Anwen­dun­gen, pro­duk­tive Sys­teme. Also um wirk­lich Teams noch mehr zusam­men­zubrin­gen, noch bess­er zu arbeit­en und Ja, Secu­ri­ty. Das ist so dann der Punkt, der natür­lich alles abrun­den muss, der vol­lum­fänglich ist. Also das heißt wirk­lich von der Fire­wall, wo man dann, das ist so das erste, was man meist im Secu­ri­ty Bere­ich hört oder das Anti-Virus vielle­icht auch. Aber es gibt darüber hin­aus natür­lich ganz viele andere Sys­teme noch und auch schon ganz andere Maß­nah­men, die man ergreifen muss oder sollte zumin­d­est. Ja, und all das ist so mein täglich­es Doing und der schw­er oder die Schw­er­punk­te von Serve­Com.

[Michael] Ist Serve­Com auch noch ein richtiger Hard­ware-Deal­er, um es mal so auszu­drück­en? Also baut ihr noch Serv­er-Racks, stellt ihr noch, geht ihr noch? Ich kann mich daran erin­nern, früher kamen die an, wenn wir neue Server­land­schaften gekriegt haben, Unternehmen oder neue Com­put­er wur­den. Da kamen die mit, ich hätte fast europalet­ten­weise gesagt, mit irgendwelchen Com­put­ern und Mon­i­toren angeschleppt. Und dann wur­den die Prak­tikan­ten scharf gemacht, einen Com­put­er auszu­pack­en und Mon­i­tore an Schreibtis­che zu stellen und Kabel zu leg­en und den ganzen… Ist das auch noch bei euch das, was ihr noch tut? Oder rückt das immer mehr zurück? Oder wie ver­hält sich das so mit Endgeräten und wirk­lich vor Ort arbeit­en, nenne ich es jet­zt mal.

[René] Also, es ist weniger gewor­den. Hard­ware rückt natür­lich zurück. Das zeigen auch die ganzen Anbi­eter natür­lich. Also wenn man jet­zt Fujit­su sieht, die zum Beispiel aus dem europäis­chen Markt die Clients kom­plett ent­fer­nt. Also der Ver­trieb ist kom­plett eingestellt. Also der Verkauf wird weniger. Ist aber natür­lich, wenn man bei uns Sys­teme kaufen möchte, dann kann man die auch bekom­men. Wir stellen die auch indi­vidu­ell zusam­men. Also die einzi­gen Sys­teme, die tat­säch­lich… wir sel­ber schrauben, das muss man ein­fach so sagen, sind Gam­ing-Rech­n­er. Die kann man sich meist nicht so indi­vidu­ell zusam­men­stellen, schon beim Her­steller. Aber dadurch, dass wir halt eine sehr enge Part­ner­schaft mit der Wort­mann AG haben, ist es halt so, dass wir BTO-Sys­teme, also wir kon­fig­uri­eren sie vor, aber die Wort­mann baut sie für uns und liefert sie fer­tig. Hat halt nach­her riesen Garantievorteile für den Kun­den, für uns natür­lich auch. Und ja. So geht es halt alles ein Stück schneller.

[Michael] Aber das Ein­richt­en macht schon noch ihr? Also wenn ihr, da ste­ht ein leer­er Schreibtisch, ihr kommt und wenn der Schreibtisch fer­tig ist, ste­ht da ein Mon­i­tor, ein Com­put­er, die Maus funk­tion­iert, die Tas­tatur hängt dran, der User ist ein­gerichtet. Also dieses klas­sis­che, ich mache dir das so fer­tig, dass du Gas geben kannst, das ist schon noch in eurem Ser­vice-Umfang mit drinne.

[René] Genau. Also das vor Ort, das machen wir alles schon noch sel­ber. Aber was sich schön­er­weise geän­dert hat, ist, dass wir tat­säch­lich nicht mehr riesige Geräte haben, die unterm Tisch ste­hen oder keine Ahnung, son­dern es sind wirk­lich nur noch kleine Wür­fel. Also ob es jet­zt NUCs sind, um mal einen Pro­duk­t­na­men zu nen­nen oder vom Wort­mann gibt es eben das Gle­iche. Da haben jet­zt eigentlich alle Anbi­eter nachgerüstet. Das heißt, heute kommt man nicht mehr mit ein­er Euro-Palette, son­dern vielle­icht noch mit einem Kof­fer­raum voll. Und das war es dann auch.

[Michael] Heute sind es auch keine Big Tow­er mehr, die drei Laufw­erke noch oben drin haben. Dass du einen dreiein­halb Zoll, einen fün­fein­vier­tel Zoll und noch zwei CD-ROMs oder irgend­was noch oben drin hast. Heute ist es ein­fach, ja genau. Also das hat sich schön­er­weise geän­dert. Ja, der Nachteil ist, du musst die Heizung jet­zt im Büro wieder auf­drehen, weil die Com­put­er selb­st keine Wärme mehr erzeu­gen. Wenn ich an früher denke, was da hin­ten raus­ge­blasen wurde, je nach­dem, was du für Grafikkarten hat­test oder für Anwen­dun­gen, was das Net­zteil an Gas gegeben hat und der Rech­n­er gekühlt wurde.

[René] Ja, wir wollen ja auch nach­haltig sein. Dann muss es ja auch nicht sein.

Wie kam es zur users lounge?

[René] Sag mal, was wollen wir eigentlich? Warum, warum wir und warum hier?

[Michael] Ja, warum wir, warum hier, warum der Ort, warum die Zeit, warum die Per­so­n­en? Eigentlich ganz ein­fach, wenn ich das so sagen darf. Ich glaube, wir zwei ken­nen uns jet­zt seit 2019 und wir kom­men aus, gelun­gen, wir kom­men so aus zwei doch das Gle­iche haben und wir fest­gestellt haben, dass wir ganz ganz viele Syn­ergien haben, ganz ganz viele Dinge gemein­sam uns bewe­gen im täglichen Doing und in der täglichen Arbeit. Ich bin so der Daten­schützer, wenn man da mal auf das auf den Län­der kommt, der sich um die Info küm­mert, also der Papier­tiger und der der der der Bad Cop qua­si mit dem reg­u­la­torischen und du bist ja so eher die andere Seite oder?

[René] Ich weiß nicht. Ja natür­lich, wir wollen natür­lich immer sehr viel neues rein­brin­gen, sehr viele, ja natür­lich irgend­wie Tech­nolo­gien ein­führen, die jet­zt ger­ade state of the art sind, so ganz frische Dinge am Markt. Ja klar, dann wer­den wir immer so ein biss­chen einge­bremst, aber gehört ja auch dazu, ist ja auch richtig so. Ja, aber das ist unser Part, genau.

[Michael] Ja, und da wir doch immer wieder Fra­gen von Kun­den haben und immer wieder merken, dass wir viele in unserem Kos­mos haben, die so aus zwei Seit­en beste­hen. Also es gibt so die tech­nis­che Seite, den du abbildest, wo immer mal wieder Unklarheit­en oder Fra­gen ste­hen, warum set­zt der Tech­niker das jet­zt so um? Warum gibt es oder gibt es einen reg­u­la­torischen Hin­ter­grund in der ganzen Sache? Oder warum macht ihr das so? Oder warum, für was? um alles in der Welt muss ich jet­zt dies und das tun, welch­es Gesetz hängt dahin­ter, welche Nor­man­forderun­gen. Das ist der eine Part. Und der andere Part ist, dass wir immer wieder Leute ken­nen haben, und ich glaube, damit hast du mehr zu kämpfen wie ich, die sehr stark reg­u­la­torisch unter­wegs sind. Das heißt, die Nor­menken­nt­nisse haben, die die DSGVO ken­nen, aber die ein­fach so ein biss­chen mehr tech­nis­chen Back­ground haben wollen. Also die ein­fach so vom Papier­tiger rüber in das Doing gehen wollen. Und ich glaube, das sind so die zwei Seit­en, die wir haben. Das heißt auf der einen Seite Tech­niker, die Lust haben, mehr reg­u­la­torische Dinge zu wis­sen und Hin­ter­grund­wis­sen zu haben. Und dass wir reg­u­la­torische Per­so­n­en haben, die ein­fach Inter­esse und Bock auf Tech­nik haben und wis­sen wollen, wie es am Ende umge­set­zt wird. Und genau diese zwei Grup­pen sind bei uns goldrichtig.

[René] Genau. Ja, ich kann auch nur sagen, also… Für mich ist die Idee ja auch so ein biss­chen ent­standen. Ich komme ja natür­lich sel­ber aus der Tech­nik. Das heißt, ich ver­ste­he ja, was Tech­niker tat­säch­lich auch vor Ort so, wenn der Kunde kommt und so weit­er. Und wenn man so stark tech­niklastig ist, dann hat man natür­lich so ein biss­chen, dass man Ich ver­suche, meine Wün­sche erst ein­mal umzuset­zen, aber auf der anderen Seite, was ich von dir natür­lich immer ganz viel bekom­men habe, ist der Input, der für mich sehr wichtig ist, um dann auch sel­ber natür­lich den Kun­den so etwas mitzuteilen. Warum kön­nen wir das jet­zt auf die eine oder andere Weise vielle­icht nicht machen oder soll­ten was bedenken? Und ich kann es natür­lich auch an die Kol­le­gen weit­ergeben. Dieser Input für mich, glaube ich, ist für viele andere sicher­lich auch inter­es­sant. Und deswe­gen halte ich das hier für ein sehr inter­es­santes For­mat.

[Michael] Und ja, ja, also da kann ich den Eigen­nutz auch noch nur zurück­geben, weil ich halt öfters auch bei Kun­den sitze, die die reg­u­la­torisch berat­en und betreue und Sachen. Und wenn ich wenn ich jeman­den wie. Wie wir einen Hin­terkopf habe und ich weiß, wie wird es denn bei mir umge­set­zt? Ich bin sel­ber ich muss lei­der zugeben, ich bin sehr tech­nikaf­fin und sehr tech­niklastig. Steuer­ber­ater wun­dert sich immer über die Aus­gaben, aber es ist wichtig, IT-Secu­ri­ty und Tech­nik ist sehr wichtig. Und Spaß bei­seite, aber das ist, wenn ich von der tech­nis­chen Seite den Back­ground habe, weiß, wie wird es umge­set­zt, wie geht ein IT-Unternehmen an ver­schiedene reg­u­la­torische Anforderun­gen dran, also wie wird es in der Prax­is denn möglich gemacht, dann hil­ft es mir, als der, der Unternehmen berät, nicht selb­st umset­zt, aber berät, immer mal so einen Blick zu haben, wie es andere denn machen und kön­nte es möglich sein, das umzuset­zen und Kun­den halt ein­fach auch so einen kleinen Ping zu geben, wie man das machen kann. Deswe­gen glauben wir, deswe­gen glaube ich, dass das For­mat hier, oder wir sind überzeugt davon, dass das For­mat sehr cool ist für genau diese bei­den Parteien und genau dafür soll es gemacht sein.

[René] Genau. Und wir haben uns ja jet­zt dann erst­mal auf LinkedIn fest­gelegt. Also wir sind immer alle 14 Tage, soweit es die Ter­mine natür­lich zulassen. Das muss man fair­erweise sagen. Es kann also passieren, dass wir lei­der mal aus­fall­en lassen müssen. Aber dass wir uns alle 14 Tage bei LinkedIn Live Audio tre­f­fen, dort über all diese The­men sprechen. Wir wer­den ja über die Daten­schutz-The­men zur tech­nis­chen Umset­zung hinkom­men. Das heißt jet­zt Beispiel die Toms dann eben aus dieser Rich­tung dann eben die tech­nis­chen die tech­nis­che Seite auch zu durch­leucht­en und so wer­den wir uns nach und nach durch alle The­men durch­hangeln immer wieder was aktuelles ansprechen guck­en was passiert eigentlich ger­ade ger­ade Daten­schutz tech­nisch ja da sind die Verän­derun­gen ja meist doch noch groß auf der tech­nis­chen Seite im Moment natür­lich viel durch die KI wird sich in den näch­sten Jahren aber auch nochmal hier und da ändern. Da wer­den neue The­men dazukom­men. Und ja, wir begleit­en all dies.

[Michael] Ja, ich glaube, uns gehen die The­men nicht aus. Also das ist so eine Sache. Wir fan­gen ganz klas­sisch, wie du das schon gesagt hast. Wir fan­gen mal mit Toms an, leucht­en mal tech­nisch und organ­isatorische Maß­nah­men von oben nach unten durch. Und geh mal davon aus, wenn das fer­tig ist, kön­nen wir qua­si wieder bei null anfan­gen, weil dann hat sich tech­nisch wieder irgend­was geän­dert. Wenn wirk­lich mal ein The­ma fehlen sollte, dann reden wir mal über Microsoft 365. Ich glaube, da kön­nen wir die näch­sten Jahre auch immer mal wieder The­men drin­nen brin­gen. Wer­den wir auch brin­gen. Umset­zung im Unternehmen. Wie set­ze ich es ein? Ein­rich­tung. Guck nach DSGVO rüber. Wie wäh­le ich bei Microsoft den kor­rek­ten Server­stan­dort? Wie kriege ich Ten­ants rein? Also den ganzen Kram guck­en wir uns auch an. Und es wird span­nend. Sie kön­nen sich drauf freuen.

[René] Ja, würde ich sagen. Würde ich sagen, ist das warum, das warum wie und wo besprochen. Vie­len Dank.

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